Eröffnet wird das Festival, das im 8. Jahr in Folge vom Märkischen Kreis und vom Kulturring Altena veranstaltet wird, am Freitag, 5. August, ab 18 Uhr mit der „Nacht der Gaukler“ auf Burg Altena. Jongleure, Walkacts, Zauberer viele andere illustre Gestalten geben sich die Ehre und bescheren eine Nacht voller Musik, Magie, Humor und Akrobatik.
Gefeiert wird mit den Bands „Varius Colibirius“ und „Waldkauz“, die Euch mit sanften Klängen des Mittelalter-Folks verzaubern. Lasst Euch ein auf eine märchenhafte Begegnung der Klänge und eine Nacht der Zauberei!
Samstag und Sonntag trefft Ihr die Gaukler, Spielleute und Artisten auf den Bühnen und mitten im Marktgeschehen, auf der Burg und in der Stadt. Aber seid vorsichtig: Lasst Euch von Ihnen nichts vorgaukeln!
Erstmals sind in diesem Jahr die beiden offiziellen Gauklerkönige „Danny & Mik“ dabei, die sich vor allem musikalisch in Eure Herzen spielen werden – versprochen!
Mit Feuerschwanz steht Samstagabend einer der buntesten Show-Acts der Szene auf der Bühne. „Des Hauptmans geiler Haufen“ hält seinem Publikum auf genial-kreative Weise den Spiegel vor und bringt es zum Lachen: über ihre musikalische Dreistigkeit, über herrlich sinnfreie bis bissig-satirische Anekdoten und nicht zuletzt über uns selbst.
Bei dem mitreißend-spektakulären Schauspiel der Met-verliebten Barden verschmilzt musikalisch wie optisch all das, was die Menschheit seit Anbeginn ausmacht: das Leben, die Liebe, das Sein und das Vergehen.
Folgt dem Ruf in die Tiefe der Wälder und die Gründe des Wassers, wo gern die musikalischen Geschichten von „Waldkauz“ spielen. Bei ihrem Konzert am Freitag auf Burg Altena werden Mythen und Legenden zu neuem Leben erweckt. Dafür verbindet sich der sanfte Klang von akustischen Folkinstrumenten wie Harfe, Bouzouki, Flöten und Gitarre mit der Kraft von Schlagzeug und Trommeln. Zusätzliche Effekte lassen zauberhafte Welten entstehen und erzeugen eine Soundlandschaft, die mal kraftvoll und wild, mal ruhig und voller Emotionen ist. Dazu werden die Zuhörer durch bis zu drei-chörigen Gesangsarrangements und die Einzigartigkeit der Stimmen von Gina, Niklas und Nina verzaubert.
Varius Coloribus sind die Titanen der Mittelaltermusik, die Meister von Ekstase und Trance. Auf Sackpfeifen, Nyckelharpa und Trommeln zelebriert der kecke Spielmanns-Trupp Musikrituale, die Uraltes mit Aktuellem verbinden. Dabei werden die Musiker zu Alchemisten in der Welt der Klänge und Rhythmen des Mittelalters. Denn durch musikalische Improvisationen lassen sie neue Klangräume in altem, historischem Rahmen entstehen.
Varius Coloribus spielen am Freitag, 5. August, ab 18 Uhr und noch einmal gegen 22.30 Uhr zur Eröffnung des Mittelalter-Festivals und der „Nacht der Gaukler“ auf Burg Altena.
„Mitfeiern erwünscht“ heißt es bei den „Streunern“, die beim Festival „Altena – Eine Stadt erlebt das Mittelalter“ auf verschiedenen Bühnen auf Burg Altena und an der Lennepromenade spielen. Seit über 20 Jahren prägen „Die Streuner“ die musikalische Mittelalter-Szene entscheidend mit. Wo sie auftreten, bestechen sie durch ihre mitreißenden Darbietungen und einfallsreichen Arrangements. In historischer Gewand wird bester Mittelalter-Folk geboten. Dazu gibt es Texte auf die Ohren, die vom Ketzerischen bis zum Romantischen vom Liederlichen bis zum Humorvollen reichen - so werden die Auftritte zum Erlebnis mit Spaßgarantie!
Kasper, der Gaukler, jongliert die Sonne in die Herzen der Zuschauer. Mit Kugeln und Keulen sorgt er für Kurzweil. Tollpatschig, mit Witz und Charme treibt er so manchen Schabernack, vor dem sich besonders die Damenwelt in Acht nehmen sollte. Doch: Selbst die strengste Schwiegermama würde ihm alles verzeihen.
Kasper ist auf verschiedenen Bühnen an der Lennepromenade und auf Burg Altena anzutreffen. Aber Vorsicht: Gerne taucht er von der Bühne ab - und mitten im Publikum wieder auf, um dort mit den Umstehenden seinen Spaß zu treiben.
Dort wo eben noch die Straße war, ist plötzlich seine Bühne: Lupus, der Gaukler, weiß das Volk um sich zu scharen. Mit seinen Jonglierkünsten zieht er kleine und große Mittelalter-Fans in seinen Bann, jongliert bis zu sieben Bälle gleichzeitig in der Luft. Magisch-mystisch manipuliert er Holzkistchen so, dass dem Betrachter Zweifel kommen, ob die Schwerkraft noch existiert.
Richtig heiß wird es, wenn Lupus Fackeln zur Hand nimmt. Was die Zuschauer dann zu sehen bekommen, hat ihn als "Lupus, den Furchtlosen" bekannt gemacht. Ständig wirbeln die brennenden Keulen um ihn herum, so dass der Eindruck entsteht, er habe ihnen Leben eingehaucht.
Wein, Weib und Gesang … - das ist die Welt der Gauklerkönige Danny & Mik. Ungeniert und frech geben sie sich mit Musik und Schabernack auf den verschiedenen Bühnen unseres Festivals die Ehre. Mal erfreuen der Barde Mik und Spielemann Danny die Besucher mit ihren Blödeleien, bei denen sie sich auch gerne selbst auf die Schippe nehmen, und mal mit ihrer feinen Musik von zart bis hart, von humorvoll bis ernst.
Wenn die Vollblut-Komödianten von „Max Gaudio“ die Bühnen betreten, wird es amüsant: Trefflich präsentieren die Possenreißer und Plaudertaschen mittelalterliches Theaterspektakel: vom Lustspiel bis zum Klassiker, dargeboten bis die Schwarte kracht und dem Zuschauer die Lachtränen in den Augen stehen.
Noch als Geheimtipp gehandelt, bringt das Ensemble seinen neuesten Clou mit nach Altena: das Stück „Aladin und die Wunderlampe" - zu sehen auf der Orientbühne auf der Lennepromenade.
Shri Magadas exotische, würdevolle Erscheinung ist schon magisch . Wenn dann noch seine Hände mit dem magischen Spiel beginnen, sind es die Zuschauer, die auf geheimnisvolle Weise verzaubert werden. An der Orientbühne vereint er das unendliche Geheimnis und die Schönheit des Orients. Shri verblüfft mit fantastischen Geschichten und original indischen, teilweise selten zu sehenden Kunststücken. Dabei versteht er es meisterlich, sein Publikum auf charmante und höfliche Art ein ums andere Mal ins magische Geschehen mit einzubeziehen.
Der fliegende Teppich liegt bereit …
MaidendanZ sind ein Tribal-Stamm, eine Tanzbewegung die scheinbar historisch anmutet, die aber mit Fantasiebewegungen, die sich an Schritte und Bewegungen der arabischen Folklore, des Flamenco, des Zigeunertanzes und auch indischen Tempeltänze anlehnt, einen neuen „Stammestanz" schafft. Die Besonderheit liegt in der Improvisation. Durch eine Art Geheimsprache ist es möglich, dass die Gruppe synchron tanzt, ohne vorherige Absprachen. Diese Tanzrichtung ist sehr bodenständig und stolz. Gepaart mit den üppigen Kostümen, behangen mit altem Beduinenschmuck und bunten Tüchern, weiten Röcken und ggfs. Turban, erlebt man einen vollkommen anderen Bereich des orientalischen Tanzes. Frauenpower pur in all ihren Facetten."
Außerdem spielen für Euch: Amulett, Kulturgut, Gawan, ...